Kind - Abrechnungsdaten - Ausgabe - Festsetzung

Pro Abrechnungszeitraum und Zahler kann eine Festsetzung ausgegeben werden. Die Festsetzung schlüsselt für den Sorgeberechtigen mit dem Merkmal <Wohnanschrift des Kindes> die Zusammensetzung des Monatsbetrags und die Anteile der anderen Zahler auf. Weitere Zahler können eine Zahlungsbenachrichtigung über die Höhe ihres Anteils erhalten. Eine Aufstellung der gesamten bewilligten Zuschüsse für einen institutionellen Zahler kann über Auswertung/Zuschussliste ermittelt werden.

Hinweis zum Verwendungszweck
Auf jeder Festsetzung kann ein Verwendungszweck z.B. im Infoblock angegeben werden. Selbstzahler werden darauf hingewiesen, bei der Überweisung den Verwendungszweck anzugeben. Dies ist besonders wichtig, wenn die Überweisungen auf ihr Bankkonto importiert werden sollen. Über den Verwendungszweck wird die Zahlung dem Kind eindeutig zugewiesen.Hinweise zum Import von Zahlungen
Der Standardverwendungszweck setzt sich aus den Nummer der Betreuungseinrichtung (B), des Zahlers (P) und des Kindes (K) zusammen. Nach dem jeweiligen Kürzel folgt die vierstellige Nummer, die ggf. mit Nullen aufgefüllt wird. Normalerweise wird die Nummer der sorgeberechtigten Person mit dem Merkmal "Wohnanschrift des Kindes" verwendet. Dies kann allerdings ungünstig für die Zahlungserfassung sein, wenn bei Ehepaaren die andere sorgeberechtigte Person als Zahler hinterlegt wurde. In dem Fall wird bei Ehepaaren der Verwendungszweck vom Zahler verwendet. Voraussetzung ist, dass für die Briefvorlage eine Paaranrede vorhanden ist. Als Ehepaar werden sorgeberechtigte Personen mit selber Anschrift definiert.

Festsetzung erstellen

1        Die Ausgabe der Festsetzung wird über den Layer Abrechnungsdaten aus dem Kind-Stammblatt geöffnet. Klicken Sie bei dem entsprechenden Zeitraum auf das Symbol Festsetzung drucken.

2        Für die Festsetzung muss eine Briefvorlage unter Standard angelegt sein. Wählen Sie aus dem Listenfeld Briefvorlage den gewünschten Text aus.

3        Mit der Auswahl im Feld Format entscheiden Sie wie die Daten aufbereitet werden.

PDF ( Portable Document Format)

Hier handelt es sich um eine von der Firma Adobe entwickelte Speicherform für Textdokumente. Vor der Anzeige der Seitenansicht öffnen sich die Parameter. Überschreiben Sie ggf. die vorbelegte Überschrift und wählen eine andere Sortierung für die Ausgabe. Weitere Parametereinstellungen sind abhängig von der Ausgabeart.

Report (Html/Pdf)

Über den Eintrag wird der Report Viewer geöffnet. Arbeiten mit dem Report Viewer

4        Die Fälligkeit der Festsetzung wird mit dem Gültig ab-Datum der Abrechnungsdaten vorbelegt. Das Datum kann verändert werden, falls in dem Schreiben eine abweichende Fälligkeit stehen soll. Das Datum muss aber in dem Zeitraum der Abrechnungsdaten liegen. Für den Aufrechnungsblock und die Textvariablen, die ggf. in dem Schreiben genutzt werden, gilt ebenfalls das Datum aus dem Feld Stichdatum/Fällig ab.

5        Beim Erstellung der Festsetzung kann beim Kind/Layer Dokumentation das Schreiben als PDF-Datei mit dem Erstellungsdatum abgelegt werden. So können Sie jederzeit nachvollziehen, ob und wann das Schreiben erstellt wurde. Standardmäßig ist die Option Ergebnis als PDF beim Kind im Bereich Dokumentation ablegen eingestellt, schalten Sie vor der Ausgabe die Option aus, wenn kein Eintrag gespeichert werden soll.

6        Ergänzend zu der Briefvorlage kann ein zusätzlicher Text erfasst werden, der nur für die aktuelle Festsetzung gültig ist. Der Zusatztext wird nicht gespeichert und steht für andere Festsetzungen nicht zur Verfügung. Der Zusatz erscheint unter "Text 2" aus der Briefvorlage. Deaktivieren Sie die entsprechende Option, wenn der Text nach "Text 1" gedruckt werden soll.

7        Starten Sie die Ausgabe über die Schaltfläche Weiter. Die Daten werden entsprechend Ihrer Einstellungen verarbeitet.

8        Mit Schließen kehren Sie zum Stammblatt zurück. Um Datenverlust zu vermeiden, sollten Sie nur im Ausnahmefall das aus der Titelleiste benutzen.